Marienhof
Stimmt das, dass wir auf einer ehemaligen Erholungsstätte für Nonnen waren? Und was hat es mit Marienkäfern in unseren Schlafzimmern auf sich? Das sind Fragen, die sich die Schülerinnen der E2 auf dem Marienhof vom 15.10.25 bis zum 17.10.25 gestellt haben. Ob das stimmt und was das mit den Marienkäfern auf sich hat, erzähle ich in diesem Beitrag.Zum Weiterlesen bitte anklicken!
Als wir am ersten Tag angekommen sind, haben wir in unseren Zimmern die Fenster geöffnet und da waren zigtausende Marienkäfer, die panisch herumflogen, einige davon fast in unser Gesicht. Wir haben dann eine Frau geholt, die sie mit ihrem Staubsauger aufgesaugt hat. Ansonsten ist das Gebäude ganz schön. Es ist sehr alt und sieht aus wie auf einem Film. Die Villa war tatsächlich eine ehemalige Erholungsstätte für Nonnen.
Am ersten Abend gab es Wraps und wir haben Krimi Dinner gespielt. „Hollywoods Lügen“ mit einem großen Plott-Twist am Ende. Es ging die ganze Zeit sehr laut und trubelig zu.
Am nächsten Tag hat eine Klassenkameradin mit uns Yoga praktiziert. Das war sehr entspannend.
Mit dem Bus ging es danach weiter zur Lichtenbergallee, wo wir uns für eine Fotosession mit Blättern bewarfen. Wir haben uns wie in einem Herbstmärchen gefühlt. In einem Kunstmuseum sahen wir uns eine Kunstausstellung von Max Liebermann an und versuchten die Bilder auf uns wirken zu lassen. Kühle Moderne zwischen dem geborgenen Vertrauten.
Danach durften wir in kleinen Gruppen durch die Stadt laufen. Es war sehr interessant, die ganzen Geschäfte zu sehen. Altmodische Läden, Dönerbuden und sogar ein Biergarten.
An diesem Abend gab es Chili sin Carne mit einer anschließenden Flüsterpost und wir haben einen Spieleabend gemacht. Zumindest haben wir es versucht. Der Zug von Offenburg nach Freiburg am nächsten Tag war sehr voll. Insgesamt war es eine schöne Fahrt, auf der wir uns besser kennenlernen durften.

